Liebe Gemeinde der Christus-Kirchengemeinde,
in der letzten Woche führten Pfarrer Bernd Neuser und Johannes Schulte ein Gespräch mit Herrn Tiemann, Redakteur des IKZ, zur veränderten Situation in unserer Gemeinde. Herr Tiemann hat in seinem am letzten Mittwoch erschienen Artikel die Gesprächsinhalte zutreffend wiedergegeben. Leider hat er dann im zweiten Teil der Überschrift "Abschied von der Auferstehungskirche" getitelt, was beim Leser den Eindruck erwecken kann, dass dieser Abschied bereits formell beschlossene Sache ist. Auch hat er leider in der entsprechenden Textpassage den Hinweis von Pfarrer Neuser nicht erwähnt, dass wir nach einer angemessenen Anschlussverwendung suchen. Da der Abschied von Dahlsen formell noch nicht beschlossen ist, sehen wir uns zu folgender Klarstellung veranlasst:
Das Thema Auferstehungskirche ist in der letzten Gemeindeversammlung im November 2023 öffentlich angesprochen worden und wird seitdem in der Gemeinde bewegt. Im Presbyterium wird nach einer angemessenen Anschlussverwendung gesucht, um einen Abriss zu vermeiden.
Der Kirchenkreis fordert die Gemeinden auf, die Gebäudenutzung kritisch zu überprüfen und sich von einigen Gebäuden zu trennen. Im Sinne dieser Prüfungen und einer veröffentlichten Liste handelt es sich bei der Auferstehungskirche um ein sogenanntes „Abschiedsgebäude“.
Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass in Bezug auf die Auferstehungskirche in naher Zukunft erhebliche Sanierungskosten zu erwarten sind. Zusammenfassend ist es daher sicherlich korrekt, dass die Auferstehungskirche mittelfristig „nicht mehr zu halten“ ist. Wie oben angeführt, ist diesbezüglich jedoch noch kein Beschluss des Presbyteriums erfolgt.
Wenn die Veröffentlichung den Eindruck erweckt hat, dass Gemeindemitglieder und vor allem Mitarbeitende wichtige Informationen aus der Presse erfahren, dann tut es dem Presbyterium leid.